Redlichkeit im Hinterhof

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Gespräch mit Michael Loebenstein, Direktor Österreichisches Filmmusem

21.30 Film: Jesus von Ottakring

© ÖFM/Eszter Kondor

Michael Loebenstein

(* 1974 in Wien) ist ein österreichischer Kulturmanager, Kurator und Autor. Von 2011 bis Jänner 2017 war er Chief Executive Officer (CEO) des National Film and Sound Archive of Australia (NFSA). Im November 2016 wurde er zum Direktor des Österreichischen Filmmuseums mit 1. Oktober 2017 bestellt.

Michael Loebenstein schrieb von 2000 bis 2004 unter anderem für die Wochenzeitung Falter sowie für kolik.film, die anlässlich der Filmfestivals Viennale und Diagonale erscheinenden Sonderhefte der Literaturzeitschrift kolik, und war als freier Kurator und Mediengestalter tägig. Von 2004 bis 2011 baute er für das Österreichische Filmmuseum die Vermittlungs- und Forschungsabteilung auf und betreute verschiedene Projekte als Kurator. Außerdem war er am Wiener Ludwig Boltzmann Institut für Geschichte und Gesellschaft (LBIGG) tätig, wo er unter anderem an den Forschungsprojekten „Like Seen on the Screen. Die Medien und unsere Lebenswelten“ und „Film.Stadt.Wien. A Transdisciplinary Exploration of Vienna as a Cinematic City“ mitarbeitete. Von 2011 bis 2013 leitete er dort gemeinsam mit Ingo Zechner das Projekt Ephemere Filme: Nationalsozialismus in Österreich und war anschließend bis 2016 beratend für dieses Projekt tätig. Von Februar bis Juni 2017 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter im Projekt „I-Media-Cities“.[3]

2011 wechselte er als Direktor und Geschäftsführer an das australische Bundesarchiv für Film, Rundfunk und Tondokumente, dem National Film and Sound Archive of Australia (NFSA) in Canberra, diese Funktion hatte er bis Jänner 2017 inne. 2013 wurde er zum Generalsekretär des Executive Committee der Fédération Internationale des Archives du Film (FIAF) gewählt.

 


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