WONDERAMA

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Glorious Technicolor, Breathtaking Cinemascope and Stereophonic Sound

Knallbunte Farben. Rote Schuhe. Seidenstrümpfe. Eine beschwingte Fledermaus, die Oh! Rosalinda trällert. Hollywoodland, Heimat der Archers-Studios, Cherrytown in Moskau.

Musik vom deutschen Emigranten Friedrich Hollaender, der schon Marlene Dietrich zum Singen brachte, in dem durchgeknallten US-Grusical The 5.000 Fingers of Dr. T, und der aus Wien emigrierte Komponist Hans J. Salter, der dreißig Jahre lang für Universal arbeitete, war hier auch mit von der Partie.

 

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Eine afroamerikanische Carmen in der filmischen Adaption der Oper unter der Regie des aus Österreich stammenden Otto Preminger. Die aus Wien vertriebenen Schauspieler Adolf Wohlbrück und Laszlo Löwenstein schaffen den internationalen Durchbruch und begegnen uns im Ballettklassiker The Red Shoes als Anton Walbrook wieder oder als Peter Lorre an der Seite von Fred Astaire und Cyd Charisse in dem famosen Ninotchka-Remake Silk Stockings.

Und über all dem schwebt federleicht die Inszenierung von Herbert Rappaport, eines in die Sowjetunion emigrierten Wieners: Sein kunterbuntes Schöner-Wohnen-Musical aus dem urschicken Moskauer Stadtteil Ceremuski voll delirierender Farben (das Lila des Wahnsinns, das Gelb der Extase) lädt mit seinen bizarren Tanz- und Gesangs-Nummern zum Mitsingen und Mittanzen ein.

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