The Beast With Five Fingers

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Vorprogramm: Führt das Fleisch ein Eigenleben?

US 1946. Regie: Robert Florey. Mit Robert Alda, Andrea King, Peter Lorre, J. Carrol Naish, Victor Francen, Pedro de Cordoba. Drehbuch: Curt Siodmak, Musik: Max Steiner. 88 Min. OmfU

Exilbezug: Curt Siodmak (Drehbuchautor), geboren 1902 in Dresden, Peter Lorre (Schauspieler), geboren 1904 als Laszlo Löwenstein in Rosenberg (österr.- ungar. Monarchie), Max Steiner (Komponist), geboren 1888 in Wien in der Praterstrasse 72.

„I tell you, it’s alive!“ Die abgetrennte Hand eines verstorbenen Klaviervirtuosen hat sich verselbstständigt. Sie krabbelt durch die Villa ihres ehemaligen Besitzers, gibt ein Konzert um Mitternacht, wächst sich zur gewaltigen Pranke aus und drückt einem Erbschleicher nach dem anderen die Kehle zu … The Beast With Five Fingers, verfasst von Curt Siodmak, gilt als letzter Höhepunkt des klassischen Horrorfilms – und geht doch auch bereits weit über diesen hinaus. „Aufregend wie der Anfang des berühmten Surrealistenfilms Ein andalusischer Hund“, begeisterte sich Simone de Beauvoir über das Finale des Films – das hier freilich nicht verraten wird.


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