Alfred Dorfer über österreichisch-indische Beziehungen
Alfred Dorfer im Gespräch.
Gemeinsam mit Josef Hader verfasste Alfred Dorfer das satirische Theaterstück „Indien“. Dafür wurden sie 1992 mit dem Österreichischen Kleinkunstpreis ausgezeichnet. „Indien“ wurde sehr erfolgreich an deutschsprachigen Bühnen aufgeführt und 1993 von Paul Harather mit Josef Hader und Alfred Dorfer verfilmt.
21.30 Publikumsfilm: Indien
Alfred Dorfer
Kabarettist, Schauspieler, Autor, Satiriker
1982 beginnt er ein Schauspielstudium u. a. bei Herwig Seeböck, Gerhard Tötschinger, Sami Molcho, Giora Seeliger.
Er gründet mit Peter Wustinger die Kabarettgruppe „Schlabarett“. Daneben spielt Dorfer Theater und in Filmen. 1989 beginnt seine Zusammenarbeit mit Josef Hader im Programm „Freizeitmesse“. 1991 wirkt er bei der ORF-Produktion „Hader fürs Heim“ mit. Seine Kabarett-Solo-Karriere startet Alfred Dorfer 1993 mit dem Programm „Alles Gute“. Daneben wirkt Dorfer als Filmschauspieler und -Autor, Muttertag (1994), Freispiel (1995) mit Lukas Resetarits, wanted (1999), Ravioli (2003).
1998 Beginn der TV-Reihe MA 2412 mit Roland Düringer (Regie: Harald Sicheritz).
2004 Start der satirischen ORF-Talkshow „Dorfers Donnerstalk“, die Alfred Dorfer gemeinsam mit Florian Scheuba und Günther Paal gestaltet. Dafür erhalten Dorfer, Scheuba und Erich Schindlecker die Goldene Romy 2004 für die „beste Programmidee“. Ab April 2007 wird „Dorfers Donnerstalk“ live ausgestrahlt.
2007 veröffentlicht er sein erstes Buch „Wörtlich. Satirische Texte“, aus dem er immer Lesungen gestaltet.
2009 erhält Dorfer als erster Österreicher den Hauptpreis des „Bayrischen Kabarettpreises“, der vom Bayerischen Rundfunk in Zusammenarbeit mit dem Münchner Lustspielhaus vergeben wird. Alfred Dorfer schreibt Kolumnen für die Süddeutsche Zeitung und Die Zeit.
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