Der Kameramann Martin Gschlacht im Gespräch

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21.30 Film: Böse Zellen

Martin Gschlacht
studierte Betriebswirtschaftslehre an der Wirtschaftsuniversität Wien bevor er den Kameraassistentenlehrgang an der Graphische Lehr- und Versuchsanstalt in Wien absolvierte und als Kameramann für Musikvideos, Kurz- und Werbefilme aktiv wurde. Anschließend studierte er Kamera und Produktion an der Filmakademie Wien. 1998 gründete er gemeinsam mit Valentin Hitz und Markus Wogrolly die Martin Gschlacht Filmproduktion, mit der sie einige Kurzfilme herstellten. 1999 gründete er mit den Regisseuren Barbara Albert, Antonin Svoboda und Jessica Hausner die Wiener Filmproduktionsgesellschaft coop99. Seit 2008 unterrichtet Martin Gschlacht am Wiener filmcollege.

Im Wettbewerb der Internationalen Filmfestspiele von Venedig 2009 liefen gleich zwei Filme, bei denen Gschlacht für die Kameraarbeit verantwortlich war: Shirin Neshats „Women Without Men“ und Jessica Hausners „Lourdes“.

Filmographie als Kameramann (Auswahl): Atmen (Karl Markovics, 2011), Black Brown White (Erwin Wagenhofer, 2011), Women Without Men (Shirin Neshat, 2009), Revanche (Götz Spielmann, 2008), Free Rainer (Koproduzent; Hans Weingartner, 2007), Immer nie am Meer (auch Koproduzent; Antonin Svoboda, 2007), Fallen (Koproduzent; Barbara Albert, 2006), Slumming (auch Koproduzent; Michael Glawogger, 2006).


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